Einige gedanken über die specificatio bei gaius
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Como Citar

Deli, G. (2013). Einige gedanken über die specificatio bei gaius. Revista Internacional De Direito Romano, 1(11), 61–87. Obtido de https://reunido.uniovi.es/index.php/ridrom/article/view/18019

Resumo

Der Aufsatz begrenzt sich auf einen einzigen Text und eine einzige Frage: war die bona fides nach Gaius erforderlich zum Eigentumserwerb durch Verarbeitung? Der Verfasser meint, dass die bona fides bei Gaius nicht eine der Voraussatzungen des Eigentumserwerbs, sondern ein Mittel zur gerechten Behandlung der stattgefundenen Vermögensverschiebungen war. Gaius‘ Anliegen war die Bestimmung und das Abwiegen gewisser naturrechtlichen Regeln, die mangels zivilrechtlicher Regelungen zu einer gerechten Lösung führen konnten. Die Frage, ob die bona fides zum Eigentumserwerb bei der Verarbeitung erforderlich war oder nicht, ist anachronistisch und irreführend. Das wahre Problem lag darin, wie man den gerechten Ausgleich trotz zwei gegenüberstehenden naturrechtlichen Normen sichern kann. Die Lösung kann durch die Annahme einer naturrechtlichen Regelungshierarchie mit der Bereicherungsnorm an derem Gipfel gefunden werden..
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